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Erneuerung Brücken über die schwarze Lütschine

Oberhalb von Lütschental im Anstieg Richtung Grindelwald überquert die Kantonsstrasse in geschwungener Form innerhalb von rund einem Kilometer viermal die schwarze Lütschine. Der Fluss bildet in diesem Abschnitt zugleich die Grenze zwischen den Gemeinden Lütschental und Grindelwald.

Erneuerung Brücken über die schwarze Lütschine
Situation der betroffenen Brücken

Die Brückenbauwerke sind hohen und wiederkehrenden Beanspruchungen ausgesetzt. Dauernd wechselnde Witterungseinflüsse, Schwerverkehr, Hochwasserereignisse und insbesondere die im Winter notwendigen Streusalzeinsätze nagen an der Bausubstanz, wobei die Brücken zunehmend geschädigt und geschwächt werden. Aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustands mit erheblichen Defiziten hinsichtlich der Tragsicherheit werden die Lindi- und Zaunbrücke durch einen Neubau ersetzt. Die Pfängli- und Eybrücke werden durch gezielte Instandsetzungs- und Verstärkungsmassnahmen erneuert.

Erneuerung Brücken über die schwarze Lütschine
Die 53 Meter lange Zaunbrücke
Erneuerung Brücken über die schwarze Lütschine
Stark geschädigte Lindibrücke

Projektziele

  • Instandsetzung BOB-Bahnbrücke
  • Behebung von Engpässen im Strassenabschnitt Lütschental und Grindelwald
  • Sicherstellung der Tragfähigkeit der Brücken
  • Beheben des Hochwasser-Objektschutz Defizits

Projektbeschrieb nach Abschnitten

Die Lindibrücke wurde im Jahr 2020 neu erstellt.
Die Pfänglibrücke wurde im Jahr 2020 saniert.
Die Eybrücke wurde im Jahr 2022 saniert.

Mit den Bauarbeiten für den Neubau der Zaunbrücke wurde im April 2024 begonnen. Bis im Herbst 2024 wird eine ca. 200 m lange, einspurige Verkehrsführung notwendig sein. Danach wird mit dem Bau der neuen Brücke begonnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Jahr 2026 fertig sein.

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